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Modellfluggruppe

Erding-Oberding e.V.

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Sparten - Segelflug

Der Segelflug ist in unserem Verein nach wie vor eine intensiv betriebene Sparte. Die eingesetzten Modelle reichen von reinen Zweckmodellen mit weniger als 1,5 Meter Spannweite bis zu maßstäblichen Nachbauten von Mann tragenden Segelflugzeugen bis zu etwa 6 Meter Spannweite. Anfangs wurden sowohl die Tragfläche als auch der Rumpf mit Holz aufgebaut, später wurden die Tragflächen in Sandwichbauweise (Styroporkern mit Balsabeplankung) und die Rümpfe in Glasfaserbauweise hergestellt. Heutzutage werden aber immer mehr Modelle geflogen, die komplett in Glasfaser- oder Kohlefasertechnik in Formen produziert sind. Daraus ergeben sich eine hohe Oberflächengüte, hohe Festigkeit und ein niedriges Gewicht. Kostengünstige Modelle werden zunehmend in Schaumtechnik angeboten. Diese sind inzwischen recht robust und nicht nur bei Anfängern beliebt.

 

Thermiksegelflug

In der "Ebene“ (Flachland) sind die Modelle in der Regel für den Thermikflug optimiert. Der Start erfolgt entweder per elektrischer Hochstartwinde oder im Schlepp hinter einem geeigneten Motormodell (Bild).

 

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Bei besonders großen, und damit zwangsläufig schweren Modellen, erfolgt der Start mit motorbetriebenen Schleppmaschinen.

 

In der Klasse Segler findet seit vielen Jahren ein vereinsinterner Wettbewerb um einen Wanderpokal statt. Dabei gilt es, nach genau 200 Sekunden auf einer Ziellinie zu landen.

 

Elektrosegelflug

Die Szene dominieren inzwischen Segelflugmodelle mit elektrischem Antrieb. Zum Start und zum mehrfachen Aufstieg wird kurzzeitig der Motor genutzt. Damit ist man unabhängig von anderen Starthilfen und das Mehrgewicht spielt keine Rolle mehr, da die Technik ausgereift ist. Auch in dieser Klasse wird alljährlich ein Vereinswettbewerb mit einfachen Regeln ausgetragen. Jeder fortgeschrittene Anfänger kann teilnehmen, weil die Aufgabe dem üblichen Flugbetrieb entspricht.

 

Hangsegelflug

Im Gegensatz zum Thermikflug in der Ebene kommt es hier darauf an, dass der Wind möglichst genau und ausreichend stark „gegen den Hang“ bläst. Ein Hang stellt in der Landschaft ein „Hindernis“ dar und die Luft weicht nach oben aus. Dieser Aufwind wird beim Hangsegeln genutzt. Bei günstigen Bedingungen kann man stundenlang fliegen. Für das Fliegen im Gebirge wurden speziell ausgelegte Segelflugmodelle entwickelt, die den hohen Belastungen Stand halten. Ein Elektroantrieb erleichtert auch hier den Start oder hilft, wenn der Aufwind mal ausbleibt.